Ernüchternde Niederlage gegen Dornbirn: Wir scheiden im Cup aus

Ein frühes Elfmetertor von Dornbirn reicht für den knappen Sieg. Wir verlieren mit 1:0 im Ländle.

Die Anfangsminuten sahen eigentlich verheißungsvoll aus. Dieser vermeintliche Elan wurde jedoch durch einen frühen Handelfmeter gedämpft. Meierhofer konnte den Braten zwar riechen, doch Herbalys Elfer war zu genau platziert und brachte folglich den Führungstreffer für die Rothosen. Wir blieben vom Gegentreffer zunächst unbeeindruckt und spielten uns recht schnell wieder zu guten Gelegenheiten. So kam Maderner in Minute 8 und 13 gleich zweimal zum Abschluss, aber beide Male war auch Dornbirns Schlussmann zur Stelle und konnte retten.

Bis zur Halbzeitpause blieben wir weiter aktiv und erspielten uns Chance für Chance, jedoch ohne den entscheidenden Punch, der uns den Ausgleich bringen würde. Die wohl allerbeste Chance in Halbzeit Eins hatte Lichtenberger, der nach einem Querleger von Maderner nicht direkt abschloss, sondern sich den Ball nochmal zurechtzulegen versuchte und der Dornbirner Verteidigung dadurch einen Block ermöglichte.

Von diesem Halbzeitstand musste sich das Team von Coach Feldhofer dann doch erholen, denn gerade zu Beginn der zweiten Spielhälfte fehlte etwas die Intensität. Die erste nennenswerte Gelegenheit ergab sich erst in Minute 63, als der eingewechselte Cipot Maderner durchsteckte. Der Abschluss ging dann aallerdings einige Meter über den Kasten der Vorarlberger. Ein paar Minuten später war es wieder Maderner, diesmal mit dem linken Fuß, aber auch hier war der Keeper da und hielt die 0 fest. Wir schreiben die 77. Minute, abermals Maderner mit einem starken Kopfball nach einer Jano-Ecke und wieder wollte der Ball nicht ins Tor gehen.

Am Ende konnten wir die Dornbirner nicht mehr überlisten und müssen uns daher frühzeitig vom Cup verabschieden. Auch Coach Feldhofer bemängelt unsere Chancenverwertung heute: "In der ersten Halbzeit hatten wir sechs hochkarätige Chancen, in der zweiten Halbzeit auch unsere Möglichkeiten. Wir müssen uns eindeutig an unserer eigenen Nase nehmen und uns selbst hinterfragen, wenn wir den Ball bei so vielen Chancen nicht ins Tor befördern." 

FC Dornbirn - GAK 1902 1:0

6. Herbaly