Die Endphase der ersten Bundesligasaison des GAK nach einer langen, wunderbaren Reise, die – einer Schulkarriere nicht unähnlich – mit der 1. Klasse begonnen hat ist in vollem Gange. Und wie wir wissen: Das Maturajahr läuft nicht ganz wunschgemäß ab. Im Gegenteil: Wir müssen noch ziemlich nachlegen, um uns nach der letzten Runde am 23. Mai das Maturazeugnis abzuholen.
Viel enger kann es nicht zugehen. Drei Runden vor Schluss haben Altach, der GAK und Klagenfurt je 15 Punkte, die WSG 16. In dieser Saison hat der GAK gegen Altach nicht verloren. Im Herbst gab es zuhause ein 1:1, im Frühjahr einen 2:1-Auswärtssieg und im Play‑Off einen 1:0-Erfolg.
In den letzten fünf Spielen setzte es für Altach drei Niederlagen bei einem Sieg. In Hochform sind sie sicher nicht – aber das bedeutet nicht viel, denn die Situation, in welcher sich die vier abstiegsgefährdeten Teams befinden, ist außerhalb jeder Normalität.
Eine Niederlage mussten wir in den letzten fünf Runden einstecken – blöderweise durch ein vollkommen unnötiges Eigentor gegen den LASK. Drei Unentschieden und einen Sieg gegen Altach konnten wir hingegen einfahren. Trainer Feldhofer kann beinahe aus dem Vollen schöpfen. Dass Kleinheisler verletzt ist, ist natürlich schade; ein paar leicht angeschlagene Spieler gibt es, aber diese werden sich bis Samstag erholen.
Die Partie wird am Samstag, den 10. Mai, um 17 Uhr in der Cashpoint Arena in Altach ausgetragen. Auf die tolle Leistung der vielen mitreisenden GAK‑Fans kann sich die Mannschaft wie immer verlassen – drei Punkte wären dafür der wohl mehr als verdiente Lohn.
Rosso!
Mike Markart