Eine tragische GAK-Biographie weist der Spieler Dimiter Zwetkoff auf, der von 1920-1926 in Graz an der TU studierte und in dieser Zeit für den GAK rechts im Mittelfeld spielte: „Als Spieler tüchtig, fair und unendlich treu, gab er […] seine letzte Kraft heraus um so seine Farben zum Siege zu führen.“ Nach erfolgreichem Studienabschluss musste Zwetkoff zur Ableistung seines Militärdienstes nach Sofia zurückkehren. Er war wesentlich an der Organisation der ersten Balkanreise des GAK im Sommer 1926 beteiligt und selbst für den Verein FK 13 (heute: Lewski) in Sofia tätig.
Im Jänner 1927 verstarb er an den Folgen einer Lungenentzündung: „Im Spiel gegen Rapid am 6. Februar entbot unsere erste Mannschaft dem treuen Freund den letzten feierlichen Gruß. In der 15. Minute wurde das Spiel auf eine Minute unterbrochen. Es lag tiefer Ernst über dem G.A.K.-Platz, auf dem unser Dimiter so oft gekämpft und große Erfolge erzielt hat, als die Spieler im lebhaften Kampfgewühle plötzlich inne hielten…“