2. Liga: Die Helden von 2019/20 - und was aus ihnen wurde
Letzter Teil unserer Winterpause-Serie: Was wurde aus jenen Kickern, die uns in der vergangenen Saison verließen? Hier gibt es die Antworten!
Winterpause - Zeit, zurück zu blicken. Wir verraten Euch, welche unserer Ex-Kicker noch aktiv sind und wo Ihr sie bewundern könnt bzw. wohin es die Helden von damals später verschlug. Wir beenden die Serie mit dem Team der HPYBET 2. Liga aus der Saison 2019/20.
Erster Gegner in der Meisterschaft war der FAC. In Wien verloren wir mit 2:0. Trainer war damals noch David Preiß, der im Winter von Gernot Plassnegger abgelöst wurde.
Wir beginnen wieder mit der Startelf des ersten Matches, alle anderen im Laufe der Meisterschaft eingesetzten Spieler werden wieder nach ihren ersten Einsätzen gereiht. Bei Spielern, deren weiteren Weg wir bereits in Teil 1, Teil 2 , Teil 3, Teil 4, Teil 5 oder Teil 6 erwähnt haben, verzichten wir auf nähere Details.
Im Tor stand Patrick Haider (siehe Teil 3).
Vor ihm verteidigten Thomas Zündel (siehe Teil 6), Peter Kozissnik (siehe Teil 6), Stefan Pfeifer (siehe Teil 6) und Neuzugang Marco Gantschnig. Er kam im Sommer vom KSV zu uns. Alle vier sind noch immer Rote.
Im Mittelfeld agierten Marco Perchtold (siehe Teil 5), Philipp Schellnegger (siehe Teil 6), Dominik Hackinger (siehe Teil 4), Gerald Nutz und Benjamin Rosenberger von Beginn. Nutz kam im Sommer vom Bundesligisten WAC, Rosenberger vom Ligakonkurrenten KSV. Alle fünf Spieler sind ja noch immer Teil unseres Kaders.
Und vorne agierte Alex Rother (siehe Teil 5) als Solospitze.
Als Wechselspieler kamen diese drei Spieler zum Einsatz:
Filip Smoljan: Siehe Teil 6
Lukas Graf: Siehe Teil 4
Alexander Kogler: Der Sohn von Ex-Teamspieler Walter Kogler kam von Wacker Innsbruck zu uns. Ein Tor blieb dem bulligen Stürmer leider versagt, bereits im Winter verließ er den GAK wieder und wechselte in die irische Premier League. Sein neuer Arbeitgeber ist Finn Harps, mit dem Klub liegt er aktuell auf Platz 8 (von 10 Mannschaften) auf der grünen Insel.
Im Laufe der Saison kamen noch folgende Spieler zum Einsatz:
Lucas Barbosa: Jose Lucas Santos Barbosa de Lima, wie er korrekt heißt, kam mit etlichen Vorschusslorbeeren aus Lustenau nach Graz. In den ersten Spielen wurde er diesen durchaus gerecht, er traf in Lustenau und in Ried je einmal. Das waren aber bereits die letzten Tore für ihn. Im Winter wurde er beurlaubt und nahm Abschied Richtung brasilianische Heimat, wo er im Sommer des Vorjahres bei CS Maruinense anheuerte. Der Klub spielt in der Staatsmeisterschaft des kleinsten brasilianischen Bundesstaates Sergipe.
Beim selben Klub spielt nun auch Richard. Der junge Mann, der korrekt Richard Willian de Souza Valério heißt, kam als Kooperationsspieler vom LASK zu uns, konnte sich aber nicht durchsetzen und verließ den GAK ebenfalls im Winter, nachdem er zuvor auch im Kader von Lustenau und wieder im Kader des LASK stand.
Josip Krznaric: Er sprang kurzfristig im Herbst via Kurzzeitvertrag ein, als wir etliche Verletzte zu beklagen hatten. Er kam in fünf Matches zum Einsatz - im Winter verließ er uns wieder und ist seitdem vereinslos.
Alexander Bauer: Siehe Teil 6
Luka Kiric: Siehe Teil 5
Dominik Derrant: Siehe Teil 5
Josef Weberbauer: Der Verteidiger kam im Winter vom Salzburger Traditionsverein SAK 1914 und setzte sich beim GAK gleich durch. Weswegen er auch noch immer ein Roter ist.
Slobodan Mihajlovic: Ähnlich wie bei Weberbauer war er 99% der GAK-Fans unbekannt, bevor er im Winter zu uns stieß. Dank sehr starker Leistungen und einiger Tore kennen nicht nur wir ihn gut, sondern auch unsere Gegner.
David Fritz: Er rückte gegen Saisonende von den Amateuren auf, kam in zwei Spielen zu Einsatzminuten (1:1 gegen Klagenfurt, 4:2 gegen Ried). Spielte im Herbst wieder bei den Amateuren.
Paul Kiedl: Der Stürmer von den Amateuren kam ebenfalls am Saisonende zu ersten Einsätzen, traf sogar gegen Liefering und Vorwärts Steyr. Kam auch heuer zu bislang drei Einsätzen.
Christoph Weissenbacher: Er kam im Sommer aus Kalsdorf, hütete schon beim "alten" GAK in Regionalligazeiten das Tor. Er kam zu vier Einsätzen in der Meisterschaft, im Sommer des Vorjahres wechselte er zur "GAK-Filiale" ASK Voitsberg.
Christoph Nicht: Der Tormann kam im Winter des Vorjahres aus Klagenfurt zu uns und ist seitdem ein wirklich toller und sicherer Rückhalt.
Chris Weigelt: Dass in einer Meisterschaftssaison zwei Torleute zum Einsatz kommen, ist nicht selten. Dass drei Mann im Tor stehen ist seltener - unser GAK setzte in der ersten 2. Liga-Saison sogar vier Goalies ein. Weigelt rückte von den Amateuren auf, für die er im Herbst auch einige Spiele bestritt.
Martin Harrer: Auch der Weststeirer kam im Winter - und zwar aus Rumänien (FC Voluntari). In der Vorsaison hatte er noch Anlaufschwierigkeiten, heuer ist er unser Topstürmer.
Dragan Smoljan: Der Bruder von Filip rückte von den Amateuren auf und kam in fünf Meisterschaftsspielen zum Einsatz. Weil Filip gegen die Young Violets vor der Einwechslung von Dragan raus musste und Filip danach verletzt war, kam es noch nicht zum erstmaligen gemeinsamen Einsatz beider Brüder in unserer Kampfmannschaft.
Reality Asemota: Auch er war einer der Jungkicker aus dem Amateure-Team, der im Frühjahr des Vorjahres in der KM 1 in der Meisterschaft ran durften. Auch heuer kam er ganz kurz zum Einsatz.
Florian Jessenitschnig: Der Sohn unseres Ex-Kickers Tino Jessenitschnig rückte ebenfalls von der KM II auf, kam in vier Matches in der 2. Liga zum Einsatz. Im Herbst kickte das Talent wieder bei den Amateuren.
Markus Stenzel: Auch er ist einer der "jungen Wilden" in unserem Team. Er spielte in drei Matches, kam ebenfalls auch heuer zu einem Kurzeinsatz.
Dieter Elsneg: Siehe Teil 6
Philipp Wendler: Siehe Teil 6
Egal, wie viele Minuten Ihr für unseren GAK gespielt habt, egal, wie viele Tore Ihr geschossen, vorbereitet oder verhindert habt - DANKE, JUNGS! Ihr alle seid Teil einer großartigen Geschichte - mehr noch: Ihr habt an ihr geschrieben!
WE ARE GAK!
(Foto: GEPA, Aufnahme vom Heimspiel gegen den FAC im Februar 2020)
