Diesmal in unserem Fokus: Franz Schandl der unseren GAK seit mehr als fünf Jahrzehnten ganz fest beide Daumen drückt.
In unserer Serie „Fans im Fokus“ wollen wir die wichtigste Hauptsache der wichtigsten Nebensache der Welt in den Vordergrund rücken: die Fans. Wir bitten GAK-Fans vor den Vorhang. Sie erzählen uns, wann sie den GAK zum ersten Mal sahen, welche GAK-Momente sie nie vergessen werden, wie ihre rote Traumelf ausschaut und was der GAK für sie bedeutet.
Ihr wollt Eure GAK-Geschichten hier verewigen? Hier erfahrt Ihr, wie das geht!
Mein Name ist Franz Schandl, ich bin 73 Jahre alt und wohne in Gosforf.
Das war Mitte der 60er Jahre, damals ging ich in Leibnitz auf die Handeslsschule, Fußball war mir damals wichtiger als die Schule, Das Spiel fand in unserer alten Heimstätte in der Körösistraße, dem späteren Casinostadion, statt, es war ein Match gegen den Wiener Sportclub. Wir spielten damals in der Staatsliga, meinen Sitzplatz hatte ich auf der kleinen Osttribüne, Die Anreise erfolgte mit dem Auto, zusammen mit einer größeren Fangemeinde aus Mureck.
Da gibt es einen Moment, der über alles hinausragt: Die unbedeutende 2:1-Niederlage, vor gut 10.000 GAK-Anhängern in der Südstadt und die darauffolgende Meisterfeier im Jahr 2004.
Er ist auf ewig und immer mein Lieblingsklub, ich bin stolz, Teil und Mitglied dieses tollen Vereins zu sein! Ich bin seit 50 Jahren bei jeden Heimspiel dabei, habe eine Saisonkarte, freue mich immer auf das Wochenende und auf das Spiel - auf das Treffen mit Freunden und das gemeinsame Feiern.
Ekmecic im Tor, dann Hohenwarter, Frisch, Stering, Moder, Repitsch, Bazina, Schatzschneider, Kollmann, Amerhauser und Zuenelli.
Und dann hat uns Franz Schandl noch einen Satz geschrieben. Er lautet: "Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr meine Story veröffentlichen würdet! Das würde mich sehr stolz machen!" Wir wollen das umdrehen: WIR sind stolz, dass wir Fans haben, die schon seit so unglaublich vielen Jahren unseren GAK unterstützen. Wir sagen DANKE, lieber Franz Schandl.