Der GAK trifft am Sonntag auf die Wiener Austria. Nach der Cup-Pleite braucht es wohl einen „gallischen Schub“.
Alesia? Ich kenne kein Alesia! Ich weiß nicht, wo Alesia liegt! Niemand weiß, wo Alesia liegt!" Die Worte, die Häuptling Majestix mit Zornesröte im Gesicht Asterix im Band „Asterix und der Arvernerschild“ entgegenschleudert, könnten sich sinngemäß wohl auch in einer GAK-Chronik finden. Zumindest in einer, die nur die letzten Jahre beinhaltet.
„Dornbirn? Ich kenne kein Dornbirn! Ich weiß nicht, wo Dornbirn liegt! Niemand weiß, wo Dornbirn liegt!“ So würde es dort wohl verschriftlicht sein.
Die Wiener Austria hingegen weiß seit diesem Wochenende ziemlich genau, wo Voitsberg liegt. Der Regionalligist hat ja mit (ehemaliger) GAK-Power den Rekordcupsieger geschlagen. Gratulation an dieser Stelle an unseren Ex-Trainer David Preiss, an seinen Co-Trainer und unseren Ex-Spieler Stefan Nutz und an Ex-Rotjacke Paolo Jager!
Nun treffen also am Sonntag (17 Uhr) in Liebenau die beiden Cupverlierer aufeinander. Auch wenn die Austria ebenfalls angeschlagen ist, wird es dennoch eine Art Zaubertrank brauchen, um ein rotes Erfolgserlebnis zu erreichen.
Einen großen Teil davon muss Ferdinand Feldhofer brauen. „Madernix“, „Grafix“ und die anderen „-ix“ müssen dafür sorgen, dass das Ganze kein „Nix“ wird. Wir Fans brauen ganz sicher wieder unseren Part. Das kann eine starke Mischung sein. Die Mischung, die aus Feuer im Team und dem Anfeuern des Teams besteht.
Jene Mischung, die wir in den letzten Jahren immer wieder gebraut haben. Liebenau soll am Sonntag brennen – am Platz und auf den Rängen. Ganz Österreich ist von Nicht-Athletikern besetzt? Nein, nein! Und es ist auch kein kleines Dorf, welches den Eindringlingen Widerstand leistet. Wir sind mehr. Viel mehr.
Verletzt ausfallen wird nach derzeitigem Stand kein Spieler. Sportdirektor Dieter Elsneg: „Wir sind nach dem sehr ärgerlichen Dornbirn-Match voll fokussiert auf den Meisterschafts-Start.“
WE ARE GAK!