Der GAK 1902 fährt im Geschäftsjahr 2024/25 einen Umsatz von €11,8 Millionen ein und darf sich damit über einen Rekord seit dem Neustart freuen.
Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2023/24 konnte der GAK 1902 seinen Umsatz beinahe verdoppeln (2023/24: €6,19 Mio.). Größter Treiber für diese Entwicklung ist der Aufstieg in die Bundesliga und die damit verbundenen Mehreinnahmen durch TV-Gelder, Sponsoring, Ticketing und Merchandising. Der Umsatz in zweistelliger Millionenhöhe stellt außerdem unter Beweis, dass der GAK 1902 zu den größten Playern im österreichischen Fußball gehört.
Nach Steuern beträgt der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2024/25 knapp €38.000. Trotz des finanziellen Mehraufwands durch höhere Personalkosten und Investitionen in verschiedenen Bereichen kann der GAK 1902 also schwarze Zahlen verzeichnen. Dieses positive Ergebnis ist das Ergebnis jahrelangen verantwortungsvollen Wirtschaftens, welches nicht nur für finanzielle Stabilität, sondern auch für sportliche Wettbewerbsfähigkeit auf höchstem Niveau gesorgt hat.
Das Geschäftsjahr 2024/25 ist mehr als erfreulich für den Grazer Stadtklub. Nichtsdestotrotz bewegt sich der Österreichische Fußball in einem wirtschaftlich fordernden Umfeld. Die reduzierten Einnahmen durch die Vergabe der TV-Rechte ab der Saison 2026/27 werden auch am GAK 1902 nicht spurlos vorbeiziehen. Umso wichtiger wird es daher sein, die Finanzen des Vereins nachhaltig und langfristig abzusichern und diese fehlenden Erlöse anderweitig zu lukrieren.
Statement von Geschäftsführer Lukas Kokail: "Mit einem Umsatz von 11,8 Millionen Euro konnte der GAK 1902 in seinem ersten Bundesligajahr nach langer Abstinenz solide Schritte nach vorne machen und wichtige Weichen für die Zukunft stellen. Der neue Vertrag mit dem Rechtepartner Sky wird viele Vereine vor Herausforderungen stellen, auch uns. Wir sehen uns für diese Herausforderungen gewappnet und sind davon überzeugt, dass wir auch im kommenden Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis erzielen werden. Ich möchte mich an dieser Stelle bei unseren Partnern, Sponsoren und Mitgliedern bedanken, welche uns nicht nur finanziell unterstützen, sondern auch ermöglichen, dass wir unsere Erlösquellen breiter aufstellen und den Klub damit wirtschaftlich und sportlich nachhaltig weiterentwicklen können."