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News / Redaktion / Mittwoch 09.10.2024

Zwischenbilanz im Herbst

GAK-Trainerin Pistotnik zieht nach den ersten sechs Spielen eine positive Zwischenbilanz. Trotz Verletzungspech zeigt sich das Team auf einem guten Weg, die Saisonziele zu erreichen.

Nach den ersten sechs Spielen des Herbstes zieht GAK-Trainerin Pistotnik eine positive Zwischenbilanz. Das ursprüngliche Saisonziel, die Klasse zu halten, scheint bei der aktuellen Entwicklung des Teams bereits gut in Reichweite. Pistotnik zeigt sich zufrieden mit der stetigen Weiterentwicklung der Mannschaft: „Von Spiel zu Spiel finden wir mehr in die Liga“, erklärt sie. Sie räumt ein, dass in einigen Partien mit etwas mehr Erfahrung auf dem Platz sogar noch bessere Ergebnisse möglich gewesen wären. Trotzdem betont sie, dass der Fokus der ersten Saison darauf liege, die jungen Spielerinnen weiterzuentwickeln – und dieses Vorhaben sei bislang erfolgreich.

Ein Wermutstropfen ist jedoch der Ausfall von Melissa Soos, deren Fehlen schwer zu kompensieren ist. „Melissa trainiert mittlerweile fleißig mit unseren Physiotherapeuten, um die alltäglichen Dinge wieder zu meistern. Nach so einer schweren Verletzung erfordert die Regenerationsphase eine entsprechend lange Zeitspanne. So eine Verletzung muss man vor allem im Kopf bereinigen“, so Pistotnik. Auch der verletzungsbedingte Ausfall von Frieser in der Saisonvorbereitung war ein Rückschlag. Mittlerweile hat sie jedoch das volle Mannschaftstraining wieder aufgenommen und die ersten Minuten in der Meisterschaft gesammelt.

Abgesehen von den Langzeitverletzten stehe sonst der gesamte Kader zur Verfügung. Zuletzt hatte das Team von Pistotnik allerdings mit einer Grippewelle zu kämpfen, weshalb im vergangenen Spiel gegen Landhaus gleich vier Stammspielerinnen fehlten. Doch auch das meisterte die Mannschaft gut. „Mit ein bisschen Glück hätten wir sogar Punkte aus Wien mitnehmen können“, meint Pistotnik optimistisch.

Nun stehen drei spannende und herausfordernde Runden bevor: Spiele gegen den aktuellen Tabellenführer, den Vizemeister der vergangenen Saison und die starken Krottendorferinnen. Das Ziel, aus diesen drei Spielen vier Punkte mitzunehmen, sei zwar hochgesteckt, aber Pistotnik betont: „Wir lieben die Herausforderung.“

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