Mit Mittelfeldspieler Gerald Nutz (25) kommt ein Spieler vom Bundesligisten WAC zu uns, der die Tradition der erfolgreichen roten Kickerbrüder fortführen könnte.
Marco Heil hat einen, Gerald Säumel auch - nämlich einen Bruder mit Bundesligaerfahrung. Leider haben uns beide mit Ende der Regionalligasaison (als Spieler) verlassen. Dafür stößt nun mit Gerald Nutz neuerlich ein Spieler zum GAK, der ebenfalls einen Bruder hat, der in der höchsten heimischen Spielklasse agiert. Das alleine aber reicht noch nicht - Gerald Nutz hat das Zeug dafür, zum roten "Superbruder" zu werden. Denn erstens kickte er selbst bis Sommer noch in der Bundesliga. Nutz wechselte 2016 vom KSV nach Wolfsberg, war dort von Beginn an Stammspieler. In der 13. (!) Runde der Saison 2017/18 verletzte er sich im Spiel gegen Sturm Graz (!) schwer - Kreuzbandriss. Damit fiel er die restliche Saison aus, auch im Herbst der nun abgelaufenen Saison musste er anfangs passen, ehe er wieder zu einigen Einsätzen kam.
Und dann ist da noch die Tatsache, dass Geralds Bruder Stefan Nutz nicht nur aktuell in der Bundesliga kickt (Altach), sondern eine tiefrote Vergangenheit hat. Er wechselte im Sommer 2006, mit 14 Jahren zu uns, blieb bis 2012, spielte zuletzt in der Regionalliga für unsere Roten - u. a. mit Alex Rother und Christoph Weissenbacher. Für seinen Bruder Gerald ist der GAK allerdings spielerisches Neuland.
Denn vom Heimatort Pöls wechselte er 2008 nicht nach Graz, sondern in die Akademie des KSV. Teamstürmer Michael Gregoritsch war da anfangs einer seiner Mitspieler, danach kickte er in Kapfenberg auch mit Lukas Graf zusammen. In Kapfenberg schaffte es Nutz mit 19 Jahren in den Kader der Profis, debütierte am 13. September 2013 in der Kampfmannschaft. Danach folgten weitere 60 Auftritte in der 2. Liga, ehe es zum WAC ging - und damit 49 Mal als Bundesligakicker aufs Feld.
Wir freuen uns darauf, dass Gerald Nutz der nächste erfolgreiche Bruder im GAK-Dress wird! Und wir sagen:
Herzlich willkommen!