News / Redaktion / Samstag 03.02.2018

Er trägt die "Co-Trainer-Erfolgsformel" in sich

Was prädestiniert jemanden, der ideale Co-Trainer für den GAK 1902 zu sein? Die Formel lautet: "Rote Vergangenheit plus Bundesligaerfahrung mal erfolgversprechenden Jugendverein minus legendären Namensvetter dividiert durch Landesligakenntnisse". Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Und wer das fehlerlos zusammenrechnet, bekommt als Ergebnis den Namen Ralph Spirk heraus. 

Nach dem Abgang von Markus Rebernegg zur Lustenauer Austria musste der GAK 1902 nicht lange suchen, bis man auf den neuen Co-Trainer stieß. Auch weite Wege waren dabei nicht zu bewältigen. Denn der neue "Co" von Cheftrainer David Preiß ist nicht nur ein (gar nicht so) alter Bekannter, sondern ist auch als Individualtrainer bei den GAK-Juniors tätig. Sein Name: Ralph Spirk (31). Spirk bringt alle Voraussetzungen mit, um erfolgreich für unsere Roten zu werken: Er war im Nachwuchs unserer Roten, debütierte für sie 2006 in der Bundesliga, brachte es im Athletikerdress auf 31 Bundesligaspiele (dazu kommen vier Cup- und 23 Regionalligamatches für den GAK) und sammelte zusätzliche Bundesligaerfahrungen beim KSV und beim LASK. Und so ganz nebenbei war Spirk auch U 19- und U 21-Teamspieler.

Bevor Spirk als 14-jähriger Knirps in den Nachwuchs des GAK wechselte und dort z. B. mit einem gewissen Zlatko Junuzovic kickte. spielte er bei seinem Heimatverein. Dieser ist mit dem FC Trofaiach auch der Heimatverein von Gernot Plassnegger und Philip Fürstaller. Bleiben die letzten beiden Bestandteile unserer Rechnung: Ralphs Namensvetter Klaus Spirk (nicht verwandt) war in den 80ern- und frühen 90ern einer der besten GAK-Kicker, spielte 231 Mal für unsere Roten. Dann bleibt zum perfekten Ergebnis nur noch die Landesligaerfahrung über. Die hat Spirk ebenfalls zur Genüge, heuerte er doch im Sommer 2016 beim SV Lebring an.  

Kurzum: Spirk trägt die Formel zum perfekten Co-Trainer in sich. Um beim Wortspiel mit der Rechnung zu bleiben: Wir benoten das mit einem glatten "Sehr Gut". Herzlich Willkommen (zurück), lieber Ralph! 

 

 

   

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